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Stufenprofile

Der Bildungsgang bis zur Matura umfasst drei Stufen von je zweijähriger Dauer.

Jede Stufe hat ihr eigenes Profil: Im 7. und im 8. Schuljahr führt die Kantonsschule eine zweijährige Unterstufe . Der Unterricht an der Unterstufe wird in einem breit angelegten Fächerkanon von Fachlehrpersonen erteilt und findet in Klassen statt, die bezüglich Begabung und Motivation vergleichsweise homogen sind. Die Profilfächer "Kultur und Sprache der Antike" und "Naturwissenschaftlicher Projektunterricht" prägen das Profil der Unterstufe. Die gezielte Schulung der Denkfähigkeit und die Förderung des vernetzten Denkens sind zentral. Dafür werden philosophische Grundfragen in diese Fächer integriert.

Die Mittelstufe umfasst das 9. und das 10. Schuljahr. In ihr soll die Basis der Allgemeinbildung gelegt werden. Der obligatorische Unterricht besteht aus den Grundlagenfächern und - im 10. Schuljahr - einem Schwerpunktfach. Der Unterricht bleibt fächerbezogen. Es werden kleinere fächerübergreifende Projekte, kleinere selbständige Arbeiten und Arbeiten im Team durchgeführt.

Die Oberstufe umfasst das 11. und das 12. Schuljahr. Die Grundlagenfächer werden reduziert zu Gunsten des Schwerpunkt-, des Ergänzungs- und eines weiteren Wahlfaches. Selbständige Arbeiten der Schülerinnen und Schüler und fächerübergreifende Projekte haben hier ihren Platz. Die Maturaarbeit wird im zweitletzten Semester geschrieben.